Kurzurlaub in Schleswig-Holstein

 Sonntag, 07.08.2005

 

Um 5:30 klingelt der Wecker, es ist an der Zeit, sich für die Abfahrt Richtung Hennstedt-Horst zu machen. Kurz nach 7 Uhr geht’s endlich los, unser Gepäck (wir sind beinahe ausgestattet wie für eine Weltreise), die Hunde und wir im Auto verstaut. Ich kann es gar nicht glauben, dass es nun endlich losgeht, immerhin hatten wir die Einladung schon sehr lange bekommen und dann war es ein ziemliches hin- und her, beinahe hätte es aus den verschiedensten Gründen nicht geklappt. Nach knapp 3 Stunden Fahrtzeit sind wir endlich an unserem Ziel angekommen und sehen Melli,Gregor, Flox und Luna wieder. Ein schönes Gefühl, so liebe Freunde nach so langer Zeit wieder zu sehen. Unsere Hunde toben sich erst mal im Garten aus, danach gibt es für uns alle Frühstück.

Bootsbesichtigung

  

 

Gregor mit Rudel

Pavlos lachend im Garten

 Luna und Pavlos

 

Männergespräche

Melli und Gregor

Flox mit Stöckchen

Luna vor dem Haus

 

 

Es ist traumhaft schön dort, „Jona’s Fischerkate“ ein wunderschönes Haus mit riesigem Garten. Das Wetter ist zwar nicht so besonders, durchwachsen, um die 15°C und immer wieder gibt es Schauer zwischen kurzen Abschnitten mit Sonnenschein (wo es dann auch richtig warm wird), aber das stört uns gar nicht, wir haben endlich mal einen Tapetenwechsel und freuen uns einfach nur, dass wir so nette Gesellschaft haben. Den Abend verbringen wir gemütlich mit Grillen und langen Gesprächen und als wir uns dann Richtung Bett begeben, ist es schon weit nach Mitternacht.

 

Luna an der Eider

 

Marsia und Pavlos in der Eider

 

Montag, 08.08.2005

 

Pavlos lässt mich die halbe Nacht nicht schlafen, so aufgedreht ist er. Um 8 Uhr werde ich wach, draußen ist noch immer eine himmlische Ruhe, anders als hier bei uns in Minden, wo man schon um halb acht mit Baulärm von allen Seiten geweckt wird. Auch ich bin ganz schön aufgedreht und kann nicht mehr schlafen. Die Hunde dürfen schnell in den Garten (sehr praktisch und ich war in den letzten Tagen schon öfters versucht, sie einfach mal raus in den Garten zu lassen, den wir ja gar nicht haben), für uns Zweibeiner gibt es heißen Kaffee in der gemütlichen Küche. Gregor dreht mit Flox und Luna eine kurze Runde, und Pavlos will scheinbar auch mitgehen und die Gegend erkunden und springt aus dem Küchenfenster und läuft den dreien hinterher. Da alles ebenerdig ist, kann auch ich durchs Küchenfenster hinterher und bringe Pavlos wieder zurück, dem das gar nicht gefällt, viel lieber würde er mitlaufen. Bevor es Frühstück gibt, fahren Holger und ich noch nach Hennstedt, wo wir Brötchen mitnehmen.

 

Morgenkaffee in der Küche ... kurz nach Pavlos' "Ausbruch"

 

 

Nachmittags ist das Wetter dann besser und so laufen wir mit den Hunden eine schöne große Runde in der Feldmark, wo Pavlos die ersten Kühe in seinem Leben sieht. Ganz geheuer sind ihm die überdimensional großen „Hunde“ nicht, aber er findet in der Natur einfach alles nur spannend und läuft mit lachendem Gesicht ganz konzentriert schnüffelnd durch die Gegend.

 

Spaziergang in der Feldmark

 

 

Den Abend verbringen wir wieder mit Grillen (das mitgebrachte Fleisch reicht für die 3 Tage, aber grillen werden wir alle wohl nicht mehr so schnell), gemütlichem Zusammensein. Melli und Gregor dekorieren immer alles so schön, mit Kerzen, das macht es einfach besonders. Im Hintergrund haben wir leise entspannende Musik laufen und auch an diesem Abend wird es wieder spät.

 

Dienstag,  09.08.2005

 

An diesem Tag stehen wir (Holger und ich) etwas später auf, auch unsere beiden Hunde sind recht müde und sind noch immer zusammengerollt. Das Frühstück findet heute noch etwas später statt, Melli und Gregor statten der Hundeboutique Zottelmopp mit Flox und Luna einen Besuch ab, während wir beide das Frühstück vorbereiten und das Haus fotografieren. Pavlos hat, ähnlich wie im letzten Jahr bei Melli und Gregor, wieder einen guten Aussichtspunkt, die Fensterbänke, wo er auf die Vier gewartet hat.

 

Storch auf unserem Dach

 

 

Blick nach links vor dem Haus

 

 

Esszimmer und Wohnzimmer

 

 

 

 

Nachmittags geht es mit den Hunden wieder in die Feldmark. Es ist einfach traumhaft schön, Natur pur und man trifft eigentlich keine Menschenseele, weshalb das Gassigehen für mich sehr relaxed ist, da Pavlos keinerlei Panikattacken hat. Es war, als wäre er schon immer dort gewesen, und sogar vor Gregor hatte er diesmal überhaupt keine Angst.

Wie auch die Abende zuvor wurde wieder gegrillt, diesmal noch ein wenig TV geschaut, während sich die Hunde ausgeruht haben (was schwer war, denn meist war es so, dass, wenn sich einer der Hunde in Bewegung gesetzt hat, die anderen sofort hinterher gelaufen sind).

 

 

Mittwoch, 10.08.2005

 

Morgens packen Holger und ich unsere 7 Sachen, sehr ungern denken wir an die drohende Heimfahrt, da wir uns sehr wohl fühlen und gar nicht nach Hause wollen. Vor dem Frühstück gibt es noch einen kurzen Spaziergang in der Feldmark, allerdings ist es heute sehr ungemütlich, der Wind weht sehr herbstlich um die Ohren und zeitweise nieselt es. Wir treffen diesmal nur einen Einheimischen mit dem Auto, der nach seiner entlaufenen Kuhherde sucht.

 

 

Am frühen Nachmittag machen wir uns wieder auf den Heimweg Richtung Minden. Für uns steht auf jeden Fall fest – wenn es sich irgendwie machen lässt, dann wollen wir gerne wieder so einen schönen Urlaub verbringen, vielleicht diesmal auch länger.

 

 

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